What a powerful and daring
statement in that sentence …
Like
many of our Banater and
Transylvanian authors, Franz
Heinz is preoccupied with the
material and spiritual values
developed or created in the
old country during the
centuries, but one knew or at
least suspected the high price
to be paid for the attained
freedom: „[...] What freedom is,
may be interpreted differently –
we understood that it means to
live without fear and need, to
live without the original sin of
being a German in the communist
foreign countries of the
post-war period [...]”
Franz Heinz is also esteemed as
an expert on art: His monograph
about Franz Ferch and his
articles about artists and fine
arts have also found an
expression that cannot be
overlooked in the prose of the
author.
The name of Franz Heinz implies
the finest mode of expression,
based on his special style and
on his way of conveying his
topic to the reader: not by
chumming up, but knowledgeable,
appropriate, but nevertheless
strikingly placed in a context
which is able to express more
than can be assumed at first
sight.
In the „Banater Post“5
Horst Fassel summarizes what a
lot of Franz Heinz readers
value: „[...] as an author,
Franz Heinz suffers what we all
have to go through – between
yesterday and tomorrow. That is
why his texts are so familiar to
us; that is what makes worth our
effort to relive and rethink
them [...]“
In the Banat-German literature,
Franz Heinz is one of those who,
without getting sensational
honours, belong to the
technical-literary elite. Nobody
can deny him that.
Selected publications:
Wetterleuchten. Einakter.
Hörspiel.
In:
„Neue Literatur“,
3 (1958), Nr. 1, S. 61-70.
Das blaue Fenster, und andere
Skizzen.
Bukarest 1965.
Acht unter einem Dach. 3
Erzählungen.
Bukarest 1967.
Sorgen zwischen neun und elf,
kurze prosa, Jugendbuchverlag
Bukarest, 1968.
Vormittags. Kurzroman.
Bukarest 1970.
Erinnerungen an Quitten.
Kurzgeschichten.
Bukarest 1971.
Die Hauensteiner.
Eine Chronik. In:
„Neue Literatur“
(1973), Nr. 7, S. 5-28.
Der Mensch ist schließlich kein
Hase – Die Zweifel eines
Touristen.
München 1980.
[Mit
Dietlind in der Au und Horst
Scheffler].
Heiliger Abend im Südosten.
Erzählung.
In: SOVB, 1978, Nr. 1, S. 13 ff.
Begegnung und Verwandlung.
Lyrische Prosa.
Esslingen 1985
[Mit
Gert Fabritius:
Zeichnungen].
Kosmos und Banater Provinz.
Herta Müller und der
unliterarische Streit über ein
literarisches Debüt.
In: Beiträge zur deutschen
Literatur in Rumänien seit 1918.
Hg. Anton Schwob, München 1985,
S. 103-112.
Das Kriegstagebuch des Uscha
Wies. Hörspiel.
ORF 1988.
Begegnung in Perchtoldsdorf.
Aufzeichnungen zur inneren und
äußeren Wirklichkeit des
Künstlers Hans Fronius
(1903-1988).
In: SOVB, 1988, Nr. 3,
S.189-193.
Ärger wie die Hund. Novelle.
Bukarest 1972; 2. Auflage Aachen
1991.
Lieb Heimatland ade! 2
Erzählungen.
Berlin/Bonn 1998.
Franz Ferch und seine Banater
Welt. Künstlermonographie.
München 1988;
Hochzeit in Malu.
In: SOVB, 1993, Nr. 2, S.
115-119.
Eingeständnisse über eine
Ankunftsliteratur. Die
Aussiedler und ihre westliche
Ernüchterung.
In: Die siebenbürgisch-deutsche
Literatur als Beispiel einer
Regionalliteratur. Hg. von Anton
Schwob und Brigitte Tontsch.
Köln/Weimar/Wien 1993, S. 71-88.
Bonn am Meer. Hörspiel.
WDR 1994 und SOVB, 1999, Nr. 4,
S. 324-336.
Bruder Hund. Hörspiel.
ORB 1996.
Der Kreis mit den besonderen
Ecken. Eigenwillige
Kulturgeschichten.
Mettmann 2000.
Vollendung ist erschreckend.
Walter Andreas Kirchner – ein
Banater Künstler.
In: SOVB, 2002, Nr. 1, S. 65-69.
Bukarest-Düsseldorf, einfach.
In: Winfrid Halder/michael
Serre(Hrsg.),
Der weite Weg
gen Westen.
Ferdinand-Schöningh-Verlag
Paderborn – München – Wien
–Zürich,2008, S. 19-29.
Publisher of:
Otto Alscher: Der Löwentöter.
Ein Urweltroman.
Bukarest 1972.
Otto Alschers Tier- und
Jagdgeschichten.
Bukarest 1977.
Johann Szimits: Blume vun der
Heed. Mundartgedichte.
Bukarest 1973.
Karl Grünn: Gedichte.
Bukarest 1976.
Magisches Quadrat. Bekenntnisse
zur Heimat Deutschland.
Ostdeutsche Erzähler.
Anthologie.
Düsseldorf 1979.
Immer gibt es Hoffnung.
Ostdeutsche Erzähler.
Anthologie. Berlin 1987.
Literatur about the works of
Franz Heinz in Enzyklopädien,
Lexika, Literaturkalendern
Kürschners Deutscher Literatur
Kalender
2002/2003. Hg. von Andreas
Klimt. Bd.1 (A-O).
München-Leipzig: K. G.
Saur-Verlag 2003, S. 453-454.
Petri, Anton Peter (Hg.): Biographisches Lexikon des
Banater Deutschtums.
Marquartstein 1992, S. 675.
Worte unterm Regenbogen.
Deutsche Erzähler in Rumänien.
Eine Anthologie.
Hg. von Hans Liebhardt, Bukarest
1973, S. 70-107, 367-368.
In magazines:
Bergel, Hans: Hochkarätiger
Beitrag zum Thema Heimat
[... ]. In:
Siebenbürgische Zeitung vom
31.10.1985, S. 6.
Knebel, Hajo: Eine Entdeckung
im oft tristen Einerlei neuerer
Literatur. In: KK Nr. 393/30
.
Engelmann, Manfred: Der lange
Weg nach Semlak
[... ].
In: Banater Post vom 10.12.1988,
S. 20.
Sienerth, Stefan: Wir haben
ja nicht die Welt bewegt, wir
wurden bewegt. Franz Heinz im
Gespräch mit Stefan Sienerth.
In: Südostdeutsche
Vierteljahresblätter, München,
Jg. 48 Nr. 4/1999, S. 315-324.
Brunner-Dawidek, Barbara: Die
glücklichen Momente sind das
Skelett meines Lebens. Interview
mit dem Schriftsteller Franz
Heinz zum 70. Geburtstag.
In: Kaindl-Archiv, 1999, Nr. 40
(Okt.-Dez.), S. 188-190.
Aescht, Georg: Aufzeichnung
eines Knechtes. In: KK Nr.
813, vom 25.11.1991.
Bilke, Jörg Bernhard: Redakteur mit Leidenschaft und
Spürsinn. Zu Franz Heinz' 60.
Geburtstag am 21. November.
In: KK Nr. 741, vom 15.11.1989.
Turnsek, Andreas: Das
Kriegstagebuch des Uscha Wied.
Zu einem Hörspiel von Franz
Heinz. In: SOVB, 1990, Nr.
3, S. 212-214.
Tielsch, Ilse: Bewegend
stille Prosa. In: KK Nr.
1105, vom 15.03.200,
S. 21. =Jahreszahl???
Critical observations:
„Diese Bindung an die Landschaft
der Kindheit, an die spezifische
Lebensweise der eigenen
Volksgemeinschaft finden wir
auch beim Banater Franz Heinz,
dessen Prosatexte nicht selten
Übergangsformen von der
Erzählung zum Roman sind.
[... ]“
(Walter Engel, in:
Neue
Zürcher Zeitung,
Beilage für Literatur u.Kunst,
9./10.Januar
1982, S. 65f.
„Franz
Heinz hat sich schon früh als
ein Könner der Kurzgeschichte
gezeigt.
[... ]“
(Heinrich
Lauer, in: Banater Post,
1989, S. 14.)
„Viel Erinnerung und
Rückbesinnung, niemals jedoch
klischeehaft oder in rührseligem
Ton vorgetragen, eher von
bitter-beißender Ironie
begleitete Erzählkunst
kennzeichnet den Stil des Franz
Heinz. Am Reportagenhaften ist
der Journalist, der auch ein
scharf beobachtender Psychologe
ist, nicht zu verkennen.
[... ]“
(Ewalt
Zewyer, in: Siebenbürgische
Zeitung, 1998.)
„Franz Heinz erleidet als Autor
das, was wir alle – zwischen
gestern und morgen –
durchzustehen haben. Deshalb
sind uns seine Texte so
vertraut, deshalb sind sie uns
die Mühe wert, nacherlebt und
nacherdacht zu werden.
[... ]“
O. N. in:
„Banater Post“,
BP, 31 (1986), Nr. 2, vom 15.1.,
S. 12.
References:
1
Sienerth,
Stefan: Wir haben ja nicht die
Welt bewegt, wir wurden bewegt.
Franz Heinz im Gespräch mit
Stefan Sienerth. In:
Südostdeutsche
Vierteljahresblätter, München,
Jg. 48 Nr. 4/1999, S. 319.
2
Brunner-Dawidek,
Barbara: Die glücklichen Momente
sind das Skelett meines Lebens.
Interview mit dem Schriftsteller
Franz Heinz zum 70. Geburtstag.
In: Kaindl-Archiv, 1999, Nr. 40
(Okt.-Dez.), S. 188-190.
3
Franz Heinz über die Lage der
Aussiedler-Autoren: „Drüben ein
Held, hier ein Hanswurst”. In:
Rheinische Post, vom 10.01.1997.
4 Franz
Heinz:
Bukarest-Düsseldorf, einfach.
In: Winfrid Halder/michael
Serre(Hrsg.), Der weite Weg gen
Westen.
Ferdinand-Schöningh-Verlag
Paderborn – München – Wien
–Zürich, 2008, S. 19.
5
erschienen O. N. in: „Banater
Post“, BP, 31 (1986), Nr. 2, vom
15.1., S. 12. (O.N. –eigentlich
Horst Fassel –, lt. Dessen
Mitteilung an den
Verfasser dieser Zeilen).
Abbreviations:
KK =
Kulturpolitische
Korrespondenz/Bonn
SOVB = Südostdeutsche
Vierteljahresblätter (heute:
Spiegelungen), München
WDR = Westdeutscher Rundfunk